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Thien-Si Tu - Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur Praxis

Thien-Si Tu - Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur Praxis

Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom in Traditioneller Chinesischer Medizin TCM - Akupunktur
Stockertstrasse 31
4132 Muttenz BL

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Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom in Traditioneller Chinesischer Medizin TCM - Akupunktur

Dienstleistungen

  • Akupunktur (TCM)
  • Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)
  • Elektroakupunktur (TCM)
  • Ohrakupunktur (TCM)
  • Moxa, Moxibustion (TCM)

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Körper, Seele und Umwelt somit nicht voneinander getrennt betrachtet, sondern als individuelle Einheit erfasst. Folglich wird auch eine Krankheit immer als Zusammenspiel aus objektiven Befunden (Puls- und Zungendiagnose, Farbe der Haut, Stuhl- und Harnuntersuchungen) und subjektivem Befinden gesehen.

In den Regulationskonzepten von Qi, Yin und Yang sowie den Fünf Elementen findet die Traditionelle Chinesische Medizin ihren Ausdruck:

Qi

Der Begriff Qi wird in der westlichen Welt gerne mit "Energie" übersetzt. Dies gibt aber nur einen Teil der Bedeutung eines chinesischen Wortes wieder, das sich jeder eindeutigen Übersetzung zu entziehen scheint.

Das chinesische Schriftzeichen Qi setzt sich eigentlich aus zwei Wörtern zusammen, aus "Dunst/Dampf" und "Reis". Dies soll zum Ausdruck bringen, dass Qi einerseits immateriell wie Dampf, andererseits materiell, so dicht wie Reis sein kann. In der chinesischen Medizin ist das Qi somit die Basis allen materiellen und spirituellen Lebens. So bedeutet der Ausdruck "das Qi fließt" nicht so sehr, dass Energie fließt, sondern schlicht, dass die Mechanismen des Lebens funktionieren. Zur Verdeutlichung noch ein Zitat von Wang Chong (chinesischer Arzt, 27-97 n. Chr.): "Qi formt den menschlichen Körper, genauso wie Wasser zu Eis wird. So wie Wasser wird, um Eis zu werden, so ballt sich auch das Qi zusammen, um den menschlichen Körper zu formen."

Yin und Yang

Yin und Yang verkörpern das Gegensätzliche - aber auch das Ergänzende. Das eine kann nicht ohne das andere sein. Yin enthält den Keim des Yang in sich und umgekehrt. Diese Symbole beschreiben die Stadien einer zyklischen Bewegung, wobei eines in das andere fließt, so wie der Tag in die Nacht übergeht und umgekehrt.

Yin steht zum Beispiel für den Mond, das Kalte, die Nacht, das Weibliche und für die Substanz. Typische Yang-Charaktere oder Bezeichnungen sind die Sonne, die Wärme, der Tag, das Männliche oder die (körperlose) Energie. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist es von Bedeutung, dass sich Yin und Yang die Waage halten, denn nur so ist das Wohlbefinden des Menschen gewährleistet.

Zum besseren Verständnis: Ist einem Mensch weder zu warm noch zu kalt, bedeutet dies, dass Yin und Yang im Ausgleich stehen. Ist ihm aber zu kalt, kann das einerseits bedeuten, dass er zu viel Yin hat (z.B. bei niedriger Außentemperatur = Überfluss an Yin) oder zu wenig Yang hat (z.B. bei Erschöpfung durch Energieverlust = Mangel an Yang), wodurch man relativ gesehen zu viel Yin = Kälte besitzt.

Fünf Elemente oder Funktionskreise

Ein weiteres wichtiges Konzept der TCM sind die Fünf Elemente oder Funktionskreise: Wasser, Feuer, Holz, Metall und Erde. Jedem dieser fünf Elemente werden Eigenschaften wie bestimmte Jahreszeiten, Organe, Farben, Emotionen, Geschmack, klimatische Faktoren und vieles mehr zugeordnet.

  • Wasser: Winter, Niere, schwarz, Angst, salzig, Kälte
  • Feuer: Sommer, Herz, rot, Freude, bitter, Hitze
  • Holz: Frühling, Leber, grün, Zorn, sauer, Wind
  • Metall: Herbst, Lunge, weiß, Traurigkeit, Trockenheit
  • Erde: Spätsommer (oder die Mitte der Jahreszeiten), Milz, gelb, Grübeln, Feuchtigkeit

Diese fünf Elemente unterstützen und ergänzen sich gegenseitig, so wie sich das Jahr aus den Jahreszeiten bildet. Sie kontrollieren sich aber auch gegenseitig und gleichen einander aus, ähnlich dem harmonischen Ablauf der Jahreszeiten.

Die den fünf Elementen zugeordneten Symptome und (Krankheits-)Zeichen signalisieren dem TCM-Arzt, welcher der fünf Funktionskreise gestört ist und wo die Ursachen dafür liegen können. Ein vereinfachtes Beispiel: Ein Patient leidet im Herbst unter trockenem Husten. Für den Arzt ist in diesem Fall unschwer zu erkennen, dass das Element Metall angegriffen ist. Um diesen Funktionskreis zu stärken, kann er dem Patienten Kräuter verabreichen oder Meridianpunkte stechen, die diesem Element zugeordnet sind. In diesem Zusammenhang wird ein weiterer wichtiger Aspekt deutlich: In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird nicht "repariert" - vielmehr werden Selbstheilungskräfte gestärkt und aktiviert.

Methoden der TCM

Akupunktur

Bei dieser mittlerweile auch in der westlichen Welt verstärkt angewendeten Heilmethode werden vorgegebene Hautstellen - Akupunkturpunkte, die auf Meridianen liegen - mit Nadeln gereizt.

++ Mehr zum Thema: Akupunktur ++

Phytotherapie

In China hat die Anwendung von Kräutern zur Erhaltung der Gesundheit bzw. Bekämpfung von Krankheiten einen wesentlich höheren Stellenwert als die Akupunktur. In der westlichen Welt werden chinesische Kräuter hingegen seltener angewandt, da die Arbeit mit diesen Rezepturen eine fundiertere Kenntnis der Traditionellen Chinesischen Medizin erfordert, als dies bei der Akupunktur der Fall ist.

++ Mehr zum Thema: Phytotherapie ++

Tuina (An Mo)

Diese Behandlungsform orientiert sich stark an der Akupunktur. Bei Tuina werden aber keine Nadeln verwendet, sondern die Meridiane und Akupunkturpunkte mittels spezieller Grifftechniken behandelt.

Qi Gong, Tai Qi

Im Anschluss an eine grundsätzliche Anleitung soll der Patient diese sanften Bewegungstechniken schließlich selbstständig durchführen. Ziel der Übungen ist es, Körper und Geist zu harmonisieren und zu zentrieren. Qi Gong und Tai Qi bestehen weniger als eigenständige Therapie, sondern werden vielmehr als wichtige begleitende Maßnahme verstanden. Tai Qi ist auch als "Schattenboxen" bekannt.

Ernährung

Konsequenterweise werden auch den Nährstoffen bestimmte Eigenschaften zugeschrieben. Daher ist eine Umstellung der Ernährung in der Traditionellen Chinesischen Medizin ein wichtiger Faktor, um ein Leben in Harmonie und Einklang führen zu können.

Wo kommen TCM-Methoden zur Anwendung?

In China gibt es keine Indikationseinschränkungen, was sich recht deutlich darin zeigt, dass in beinahe jedem Spital eigene TCM-Abteilungen bestehen.

In Europa wird bei Störungen und Schmerzen des Bewegungsapparates gerne die Akupunktur herangezogen. Durch den in bestimmten Bereichen erbrachten wissenschaftlichen Wirkungsnachweis sind die Krankenkassen in diesen Fällen auch bereit, die Kosten teilweise oder sogar vollständig zu übernehmen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Behandlung bei einem Arzt erfolgt, der ein Akupunktur-Diplom der Österreichischen Ärztekammer besitzt.

Die Therapie mittels Kräutern und ähnlichen Substanzen zeigt laut Erfahrungsberichten gute Erfolge bei funktionellen Störungen und chronischen Infekten.

Wo kann man sich informieren bzw. ausbilden lassen?

Für die Ausbildung in Akupunktur gibt es ein Diplom der Österreichischen Ärztekammer. Zur Erlangung dieses Diploms muss ein Kurs mit 100 Stunden Theorie und 40 Stunden Praxis (Hospitation) absolviert werden. Abgeschlossen wird mit einer praktischen und theoretischen Prüfung. Das Diplom setzt ein Ius practicandi (Arbeitsberechtigung als praktischer Arzt) voraus.

Das Akupunktur-Diplom ist in der Ärzteschaft mittlerweile weit verbreitet. Dies bedingt auch, dass die Akupunktur von einigen Ärzten kaum oder nur nebenbei ausgeübt wird. Scheuen Sie sich also nicht, den Arzt vor Beginn einer Behandlung zu fragen, wie groß sein Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet ist.

Die Ausbildung zum traditionellen chinesischen Arzt (Ausbildung in Phytotherapie, Ernährung und traditionellen Diagnoseformen) ist in Österreich durch ein Ärztekammer-Diplom standardisiert.

Das Fortbildungsprogramm dauert mindestens zwei Jahre mit insgesamt mindestens 500 Unterrichtseinheiten mit je 45 Minuten; davon entfallen etwa zwei Drittel auf Seminare und Kurse und ein Drittel auf die Praxis.

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