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Praxis für Akupunktur und Blutegel Zaugg Daniel

Praxis für Akupunktur und Blutegel Zaugg Daniel

Die Lebensmittel wirken kalt, kühlend, neutral, wärmend oder heiss auf uns ein
Akupunkteur, TCM-Fachverband, Blutegel Therapie
Bernstrasse 54
3072 Ostermundigen BE

Kontakte

Mobile 079 603 01 33 *
Link www.tcm-bern.ch
* Wünscht keine Werbung

Informationen

Herzlich willkommen bei der Praxis für Akupunktur und Blutegel Zaugg Daniel

Akupunktur und Blutegel

Ihr Wohlbefinden ist mir wichtig. Ich bin für Sie da.

Ich bin von den Krankenkassen anerkannt und rechne über die Zusatzversicherung ab.

Qi ist der Ursprung des Seins und ohne Qi ist kein Leben möglich. Nach fernöstlicher Auffassung besteht alles aus irgendeiner Form von Qi, jeder Mensch, jede Pflanze, jeder Stein, sogar die Luft, die uns umgibt. Dies bedeutet, dass wir über das Qi mit unserer Umwelt in ständiger Verbindung sind weiter...

TCM

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) setzt sich aus verschiedenen Anwendungs- und Behandlungsmethoden zusammen.

Der Mensch mit seinen Beschwerden rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit und es wird versucht, ihn in seiner individuellen Komplexität zu erfassen.

Zu den diagnostischen Mitteln der TCM gehören vor allem Anamnese, Zungen- und Pulsdiagnose. Des weiteren werden Antlitzdiagnose, Körperdiagnose und allgemeines Erscheinungsbild zu Hilfe genommen.

Zu den Behandlungsmethoden gehören die Akupunktur und die Kräutermedizin, welche die wichtigsten Standbeine der TCM bilden. Zusätzlich werden nach Bedarf Ohrakupunktur, Schröpfen, Moxa, Massage oder weitere Methoden angewendet.

Die Sitzung wird individuell nach den Bedürfnissen des Patienten und der Patientin gestaltet. Das bedeutet, dass entweder das akute Leiden in den Vordergrund gerückt und behandelt wird oder die Krankengeschichte mit allen wichtigen Aspekten wie Entstehung, Entwicklung, besondere Ereignisse, Umfeld, Ernährung und Bewegung mit einbezogen wird. Natürlich ist man mit der TCM in der Lage, während einer Sitzung akute und langfristige Behandlungsziele zu kombinieren.

Einzigartig an der TCM ist, dass die heutige Behandlungsform dieselbe ist wie vor ca. 5000 Jahren. Was bedeutet, dass die Prinzipien und Gesetzmässigkeiten bis heute ihre Gültigkeit bewahrt haben und in ihrer Anwendung praktisch die selben geblieben sind.

TCM eignet es sich bei akuten und chronischen Beschwerden und Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen etc.), Erkrankungen der Verdauungsorgane (z.B. Verstopfung, Durchfall, Blähungen, etc.), Stressfolgeerkrankungen, Allergien und Asthma, Heuschnupfen und erhöhter Infektanfälligkeit. Der Akupunktur-Indikationskatalog der WHO führt weitere Symptome auf:
Akupunktur-Indikationskatalog der WHO

Ergänzende Behandlungsmethoden

Ohrakupunktur: Sie wirkt über Reflexzonen und wird als selbständige, symptomatische Methode oder ergänzend angewendet.

Kräuter: Wir verwenden Chinesische Kräutermischungen nach den Prinzipien der Chinesischen Differentialdiagnostik.

Moxa: Mit der direkten oder indirekten Anwendung wird die wärmende Wirkung des Beifusskrauts durch Verbrennen in das Meridiansystem gebracht.

Schröpfen: Mit Schröpfgläsern wird die Durchblutung der Haut und der tiefer liegenden Schichten angeregt, das Qi und Blut mobilisiert.

Guasha: Bei dieser Behandlungstechnik wird mit einem Werkzeug aus Horn die schmerzhafte Stelle sehr effektiv bearbeitet. Bei uns noch unbekannt wird diese Methode in Asien sehr häufig angewendet.

Akupunktur

Der Mensch ist durchzogen von grossen und kleinen Leitbahnen, den Meridianen. Diese Energiebahnen verbinden alle Organe, Extremitäten, Rumpf, Kopf, Sinnesorgane, Körperöffnungen und Funktionen, und bilden Sammelpunkte, die sogenannten Akupunkturpunkte.

Als Ergänzung zum Gefässsystem, Nervensystem und Lymphsystem existiert ein alles verbindendes Meridiansystem. Während in der Ayurvedischen Medizin bis zu 65000 Energiepunkte aufgezeigt werden, kommt die Chinesische Medizin mit 360 klassischen Akupunkturpunkten und 1000 Extrapunkten aus.

Durch Stimulation dieser Punkte auf den Meridianen kann eine krankmachende Störung häufig wieder in ihren gesunden Ursprungszustand gebracht werden. Dies erreicht man zum Beispiel durch Stechen von Nadeln oder schmerzloser Laserakupunktur.

Akupunktur-Indikationskatalog der WHO

Blutegeltherapie

Blutegeltherapie

Traditionelle Anwendungen

Gelenkserkrankungen wie Kniegelenkarthrose, Daumengelenkarthrose, Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäulenbeschwerden, Bandscheibenvorfall, Ischialgie, Tennis- und Golferellbogen.

Blutgefässerkrankungen wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Migräne, Schlaganfall, Thrombosengefahr, Schwindel, Gesichtslähmungen, Angina Pectoris, Krampfadern, Venenentzündungen, Gefässverkalkungen, Hämorrhoiden, Muskelverkrampfungen, venöse Stauungen, Karbunkel, Abszesse, Angiopathie bei Diabetes Mellitus.

Verletzungen nach Unfällen, Zerrungen, Muskelfaserrisse, Prellungen, Verstauchungen, Blutergüsse, Nagelbettentzündung, Furunkel, Schmerzen nach Operationen.

Diverses wie Entgiften und Ausleiten, Menstruationsschmerzen, Tinnitus, schwere Beine, plastische und rekonstruktive Chirurgie.

Wirkung

  • Der Blutegel sondert ein Sekret ab, sobald er sich am Menschen festgesaugt hat. Das Sekret enthält um die 100 Wirkstoffe, wovon die meisten noch nicht wissenschaftlich untersucht sind. Der wichtigste ist Hirudin, welcher Trombin- oder blutgerinnungshemmend wirkt. Weitere wichtige Wirkstoffe sind Calin, Hyaluronidase, Eglin und Bdellin. Sie wirken nebst gerinnungshemmend auch gefässerweiternd, entzündungshemmend, antibiotisch, lymphbeschleunigend und schmerzlindernd. Gleichzeitig saugt der Egel 2-3 Milliliter Blut ab und löst sich, sobald er satt ist.

Die Behandlung

  • Die Behandlung dauert 1-2 Stunden, danach sollte nichts Anstrengendes unternommen werden. Viel trinken unterstützt den Kreislauf.

Nachwirkung

  • Die Bissstelle blutet 4-24 Stunden nach, was ein gutes Verbinden der Wunde erfordert.
  • Die Nachblutung ist ein Teil der Therapiewirkung, sie entstaut und entgiftet und sollte nicht unterdrückt werden.

Nebenwirkungen

  • Während der Behandlung nimmt man einen Schmerz wahr, der dem von Brennesseln ähnelt, er verschwindet allerdings nach ca. 5 Minuten. Nach der Blutegeltherapie zeigt sich meistens eine lokale Rötung und Schwellung der Haut und ein kleiner Bluterguss, welche in der Regel nach 14 Tagen verschwinden. Oft tritt 1-2 Tage nach der Behandlung ein Juckreiz auf, der sich durch Einreiben mit einer Salbe beruhigt. Es kann eine kleine Narbe bleiben, allerdings vernachlässigbar klein.

Seltene Nebenwirkungen

  • Allergische Reaktion auf das Blutegelserum, verlängerte Nachblutung, Wundheilungsstörung, Wundinfektion.

Gegenanzeigen

  • Angeborene oder erworbene Blutgerinnungsstörung, bekannte Allergie gegen das Sekret, Immunsuppression, ausgeprägter Blutmangel, Dialyse.

Labor- Zuchtegel

  • Die bei uns verwendeten Egel stammen aus einer Zucht in Russland, die weltweit führend ist. Die Übertragung von Viren und Bakterien wird garantiert ausgeschlossen, da sie in Labors gezüchtet werden und noch nie einen Menschen gebissen haben.

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